BJV-Besuch in Rom: Ähnliche Probleme bei italienischen Journalisten

Arbeitsplatzabbau bei allen Medien, prekäre Bezahlung von freien Journalisten und außertariflichen Angestellten und manche Gesetzespraxis ist in beiden Ländern mit den Prinzipien der Pressefreiheit nicht in Einklang zu bringen. Das ist das Resümee eines Meinungsaustausches zwischen dem italienischen Journalisten-Verband FNSI und BJV-Vertretern im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung Pressefoto Bayern 2016 im Goethe Institut Rom. Bedrohungen durch die Mafia In Italien arbeiten 15.000 Kolleginnen und Kollegen im Tarif, aber 14.000 in prekären Verhältnissen, berichtete FNSI-Geschäftsführer Raffaele Lorusso. Seine Gewerkschaft plant unter anderem eine große Demonstration vor dem Parlament in Rom um gegen geplante Einschränkungen bei der Justizberichterstattung zu protestieren und…